Startseite Gustav Freytag Infoseite

Zum Werk

  • Böttcher, Philipp: Gustav Freytag - Konstellationen des Realismus

    Cover: Gustav Freytag - Konstellationen...Zum Inhalt

    Verlagsangabe
    Die "Allgemeine Deutsche Biographie" urteilte 1904 über den Dichter, Journalisten und Historiker Gustav Freytag (1816-1895), dieser sei "in seiner Gesammterscheinung als deutscher Schriftsteller [.] zeitgemäß und namhaft wie kein anderer". Freytag galt lange als der deutsche Nationaldichter. Die Bedeutung, die ihm von seinen Zeitgenossen und bis weit hinein ins 20. Jahrhundert zugeschrieben wurde, gründet sich in erster Linie auf seine nachmärzlichen Erfolgswerke "Die Journalisten" (1852) und "Soll und Haben" (1855) sowie auf seine Rolle als literaturpolitisch wirkmächtiger Mitherausgeber der Zeitschrift "Die Grenzboten". Ausgehend von Freytags ,Hauptwerk' nimmt die Studie zum einen das Gesamtwerk des Autors, zum anderen charakteristische Kontexte und Konstellationen der Epoche des Realismus in den Blick. Die Arbeit profiliert Freytag als Schlüsselgestalt für die Etablierung des literarischen Realismus nach 1848 und kontextualisiert seine Texte umfassend. Sie verfolgt dabei einen streng historisierenden und quellenzentrierten Ansatz, der politik-, sozial- oder auch presse- und gattungshistorische Interessen mit kanonisierungs-, rezeptionsgeschichtlichen sowie feldtheoretischen Zugängen verknüpft.

     

    Eigene Zusammenfassung
    Gustav Freytag (1816-1895) war zu seinen Lebzeiten und bis weit ins 20. Jahrhundert hinein einer der erfolgreichsten und bekanntesten deutschen Autoren; heute ist er weitgehend dem Vergessen anheim gefallen. Seine Komödie „Die Journalisten“ erfreute sich über Jahrzehnte großer Beliebtheit, sein Roman „Soll und Haben“ zählt zu den meistgelesenen des 19. Jahrhunderts und erreichte zahllose Auflagen, er ist nach wie vor lieferbar.
    In dieser Studie zeigt der Autor die Bedeutung Freytags für die Entwicklung und Etablierung des literarischen Realismus nach 1848 auf. Er geht dabei ausführlich auf die beiden genannten Werke, deren seinerzeitige Rezeption sowie die Bedeutung für die Literaturgeschichte ein. Ein besonderer Schwerpunkt der Arbeit liegt auf der Einbettung anhand überaus zahlreicher Quellen in und die Darstellung des zeitgenössischen Kontextes, in dem die Werke entstanden sind und ihre Wirkung entfalteten.
    Zusätzliche Aspekte eröffnet, daß auch die von Gustav Freytag zusammen mit Julian Schmidt herausgegebene Zeitschrift „Die Grenzboten“ und ihr Einfluß mit in der Untersuchung eine wesentliche Rolle spielt; so entsteht ein umfassendes Bild, wie und weshalb Freytag mit seinen Werken eine solche Wirkmacht erreichen konnte. Und es wird darüberhinaus deutlich, weshalb einst kanonisierte Werke heute kaum noch bekannt sind.

     

    Über den Autor

    Philipp Böttcher, Jahrgang 1986, hat Deutschen Philologie und Geschichte und an der Georg-August-Universität Göttingen studiert. Derzeit ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für deutsche Literatur der Humboldt-Universität zu Berlin. Dieses Buch ist seine Dissertation.

     

    Rezension(en) / weitere Angaben

    - folgen -

     

     

     

    Bibliographische Angaben

    Autor: Philipp Böttcher
    Titel: Gustav Freytag - Konstellationen des Realismus
    Reihe: Deutsche Literatur. Studien und Quellen 27
    Verlag: deGruyter, Berlin/Boston
    Erschienen: 09. April 2018
    ISBN: 978-3-11-053930-1
    Umfang, Ausstattung: VII, 541 S., 17 s/w Illustrationen, gebunden (Coverabbildung unverbindlich)
    Format: ca. 17,7 x 24,3 cm

     

     

    Interessiert Sie das Buch? Sie können es > einfach hier im Gregor-Versand Shop bestellen < !

     

    Hinweis: Bibliographische Angaben gemäß Verlagsangaben, nach bestem Wissen und Gewissen, jedoch ohne Gewähr für die Richtigkeit.

     

  • Böttcher, Philipp: Gustav Freytag - Konstellationen des Realismus (Rezension)

    Das in Anlage und Qualität Mittelmäßige (und eben darum vielleicht so typische) mit Fokus auf das epochal Relevante nicht sogleich zu qualifizieren, sondern zu historisieren, ermöglicht es, Aktuelles im Verblichenen, Interessantes im Verschmähen, komplexe Zusammenhänge im Oberflächlichen zu entdecken. Diese Erfahrungen möchte die vorliegende Studie mit ihren Lesern teilen. (Seite 451)

     

    Cover: Konstellationen des RealismusZum Inhalt

    Gustav Freytag (1816-1895) war zu seinen Lebzeiten und bis weit ins 20. Jahrhundert hinein einer der erfolgreichsten und bekanntesten deutschen Autoren; heute ist er weitgehend dem Vergessen anheim gefallen. Seine Komödie „Die Journalisten“ erfreute sich über Jahrzehnte großer Beliebtheit, sein Roman „Soll und Haben“ zählt zu den meistgelesenen des 19. Jahrhunderts und erreichte zahllose Auflagen, er ist nach wie vor lieferbar.
    In dieser Studie zeigt der Autor die Bedeutung Freytags für die Entwicklung und Etablierung des literarischen Realismus nach 1848 auf. Er geht dabei ausführlich auf die beiden genannten Werke, deren seinerzeitige Rezeption sowie die Bedeutung für die Literaturgeschichte ein. Ein besonderer Schwerpunkt der Arbeit liegt auf der Einbettung anhand überaus zahlreicher Quellen in und die Darstellung des zeitgenössischen Kontextes, in dem die Werke entstanden sind und ihre Wirkung entfalteten.
    Zusätzliche Aspekte eröffnet, daß auch die von Gustav Freytag zusammen mit Julian Schmidt herausgegebene Zeitschrift „Die Grenzboten“ und ihr Einfluß mit in der Untersuchung eine wesentliche Rolle spielt; so entsteht ein umfassendes Bild, wie und weshalb Freytag mit seinen Werken eine solche Wirkmacht erreichen konnte. Und es wird darüberhinaus deutlich, weshalb einst kanonisierte Werke heute kaum noch bekannt sind.

  • Büchler-Hauschild, Gabriele: Erzählte Arbeit

    Zum Inhalt

    Gustav Freytag und die soziale Prosa des Vor- und Nachmärz. (Diss.)

     

    Über die Autorin

    - folgt -

     

    Rezension(en) / weitere Angaben

    - folgen -

     

     

     

    Bibliographische Angaben

    Autorin: Büchler-Hauschild, Gabriele
    Titel: Erzählte Arbeit
    Reihe: Schriften des Eichendorff-Instituts an der Universitat Dusseldorf
    Verlag: Ferdinand Schöning, Paderborn / München / Wien / Zürich
    Erschienen: 1987
    Umfang, Ausstattung: 293 Seiten, kartoniert
    Format: ca. 15  x 31,5 cm
    ISBN: 978-3-506-78111-6

     

     

     


    Hinweis: Bibliographische Angaben gemäß Verlagsangaben, nach bestem Wissen und Gewissen, jedoch ohne Gewähr für die Richtigkeit.

     

     

  • Burdekin, Hannah: The ambivalent author : five German writers and their Jewish characters, 1848 - 1914

    Zum Inhalt

    Über jüdische Figuren bei Gustav Freytag, Wilhelm Raabe, Leopold von Sacher-Masoch, Theodor Fontane und dem frühen Thomas Mann.

     

    Über den Autor

    - folgt -

     

    Rezension(en) / weitere Angaben

    - folgen -

     

     

     

    Bibliographische Angaben

    Autor: Burdekin, Hannah
    Titel: The ambivalent author : five German writers and their Jewish characters, 1848 - 1914 (in englischer Sprache)
    Reihe: Britische und irische Studien zur deutschen Sprache und Literatur; Band 29
    Verlag: Peter Land AG, Oxford; Bern; Berlin; Bruxelles; Frankfurt/M.; New York; Wien
    Erschienen: 20. Dezember 2002
    Umfang, Ausstattung: 338 Seiten, kartoniert
    Format: ca. 15 x 23 cm
    ISBN: 978-3-906767-05-5

     

     


    Hinweis: Bibliographische Angaben gemäß Verlagsangaben, nach bestem Wissen und Gewissen, jedoch ohne Gewähr für die Richtigkeit.

     

     

  • Classe, Kurt: Gustav Freytag als politischer Dichter

    Zum Inhalt

    - folgt -

     

    Über den Autor

    - folgt -

     

    Rezension(en) / weitere Angaben

    - folgen -

     

     

     

    Bibliographische Angaben

    Autor: Kurt Classe
    Titel: Gustav Freytag als politischer Dichter
    Inaugural-Dissertation zur Erlangung der Doktorwürde der Hohen Philosophischen und Naturwissenschaftlichen Fakultät der Westfälischen Wilhelms-Universität zu Münster i. W.
    Verlag: Druck von August Lax, Hildesheim
    Erschienen: 1914
    Umfang, Ausstattung: 110 Seiten, Broschur
    Format: ca. 14 x 22 cm
    ISBN: -

     

     


    Hinweis: Bibliographische Angaben nach bestem Wissen und Gewissen, jedoch ohne Gewähr für die Richtigkeit.

     

     

  • Fabré, Sven: Das Credo des Kaufmanns

    Cover: Das Credo des KaufmannsZum Inhalt

    Dichten mit der Feder des Bankiers. Sven Fabré dokumentiert ungeahnte Verstrickungen zwischen Literatur und Kreditökonomie.
    Nach Jahren finanzieller Kalamitäten könnte man leicht vergessen, dass die Kreditökonomie um die Mitte des 19. Jahrhunderts in hohem Ansehen stand. Denn wer in jener rapide aufbrechenden Welt die Chancen sehen wollte, brauchte keinen betrübten, sondern einen zuversichtlichen Blick, der die Keime einer schöneren gemeinsamen Zukunft erkennt – und die der Mitmenschen gewährt.
    Gerade dieses geschäftlich geschulte Hinschauen, hat in der Literatur des deutschsprachigen Realismus Karriere gemacht. Auch dieser beabsichtigte eine Wirklichkeitserfassung, die nicht im Zeichen der Skepsis stand, sondern in der undurchschaubaren und bedrohlichen Realität den noch kommenden Ertrag vorauszuahnen vermochte.

     

    Über den Autor

    - folgt -

     

    Rezension(en) / weitere Angaben

    - folgen -

     

     

     

    Bibliographische Angaben

    Autor: Sven Fabré
    Titel: Das Credo des Kaufmanns
    Über Poetiken kreditökonomischen Wissens in der Prosa von Freytag und Keller
    Reihe: -
    Verlag: Wilhelm Fink Verlag, Paderborn
    Erscheint: in Vorbereitung, ca. Juni 2020
    Umfang, Ausstattung: ca. 242 Seiten, kartoniert (Coverabbildung unverbindlich)
    Format: ca.  x  cm
    ISBN: 978-3-7705-6176-6

     

     


    Hinweis: Bibliographische Angaben gemäß Verlagsangaben, nach bestem Wissen und Gewissen, jedoch ohne Gewähr für die Richtigkeit.

     

     

  • Gustav Freytag 1816 - 1895. Ausstellungskatalog (1969)

    Cover: AusstellungskatalogZum Inhalt

    Ausstellungskatalog zur Ausstellung vom 15. April bis 15. Juni 1969
    Veranstalter: Deutsche Gustav-Freytag-Gesellschaft e. V., Wiesbaden
    Gefördert vom Kulturwerk Schlesien e. V.

     

    Über den Autor

    - folgt -

     

    Rezension(en) / weitere Angaben

    - folgen -

     

     

     

    Bibliographische Angaben

    Autor: Stadtbibliothek Nürnberg
    Titel: Gustqav Freytag 1816 - 1895. Leben und Werk
    Ausstellung in der Stadtbibliothek Nürnberg
    Verlag: Stadtbibliothek Nürnberg
    Erschienen: 1969
    Umfang, Ausstattung: 20 Seiten, geheftet (Coverabbildung unverbindlich)
    Format: ca. 15 x 17 cm
    ISBN: -

     

     

     


    Hinweis: Bibliographische Angaben gemäß Verlagsangaben, nach bestem Wissen und Gewissen, jedoch ohne Gewähr für die Richtigkeit.

     

     

  • Kienzle, Michael: Der Erfolgsroman

    Cover: Kienzle, Der ErfolgsromanZum Inhalt

    Gustav Freytag und Eugenie Marlitt gehören zu den Prosaschriftstellern, die sich auf dem literarischen Markt in der zweiten Hälfte des neunzehnten Jahrhunderts am erfolgreichsten bewegten. Diese Tatsache fordert auf zur Untersuchung der sozialtypischen Produktions- und Rezeptionsmuster, derer sie sich bedienten und denen sie selbst unterlagen. Die Schriften beider Autoren trugen auf verschiedene Weise zur ideellen Reproduktion der gesellschaftlichen Verhältnisse nach der abgebrochenen Revolution von 1848/49 bei. Bei der Darstellung dieses Anschlags auf das Bewußtsein ihres Publikums arbeitet Kienzle Ansätze einer psychoanalytischen Theorie des Vorstellungsvermögens mit ein. Dadurch wird der zunächst buchhändlerische Begriff des "literarischen Erfolgs" vor dem Hintergrund klassenspezifischer Sozialisation erweitert verstanden als gelungene Identifizierung über einen gemeinsamen Tagtraum.

     

    Über den Autor

    - folgt -

     

    Rezension(en) / weitere Angaben

    - folgen -

     

     

     

    Bibliographische Angaben

    Autor: Michael Kienzle
    Titel: Der Erfolgsroman
    Untertitel: Zur Kritik seiner poetischen Ökonomie bei Gustav Freytag und Eugenie Marlitt
    Anm: Universität Konstanz, Fachbereich Philosophie und Geschichte, Dissertation 1974
    Verlag: J. B. Metzlersche Verlagsbuchhandlung Stuttgart
    Erschienen: 1975
    Umfang, Ausstattung: 140 Seiten, kartoniert (Coverabbildung unverbindlich)
    Format: ca. 15,5 x 23 cm
    ISBN: 978-3-476-00311-9 (3-476-00311-6)

     

     


    Hinweis: Bibliographische Angaben gemäß Verlagsangaben, nach bestem Wissen und Gewissen, jedoch ohne Gewähr für die Richtigkeit.

     

     

  • Oschmann, Dirk / Hahn, Hans-Werner: Gustav Freytag (1816-1895)

    Cover: Gustav FreytagZum Inhalt

    Als Romancier, Dramatiker und Publizist gehörte Gustav Freytag (1816-1895) nicht nur zu den bedeutendsten Autoren des bürgerlichen Realismus, sondern spielte auch in den Diskursen des zeitgenössischen Liberalismus und der deutschen Nationalstaatsbildung eine wichtige Rolle. Dieses breite Spektrum seines literarischen und politischen Engagements zieht seit einer Reihe von Jahren wieder wachsende Aufmerksamkeit auf sich. Anlässlich seines 200. Geburtstags unterziehen nun Germanisten, Historiker und Kulturhistoriker in diesem Band das in Teilen nicht unproblematische Werk Gustav Freytags einer kritischen Revision.

     

    Über die Herausgeber

    Hans-Werner Hahn ist Professor für Neuere Geschichte an der Universität Jena.
    Dirk Oschmann ist Professor für Neuere deutsche Literatur an der Universität Leipzig.

     

    Rezension(en) / weitere Angaben

    - folgen -

     

     

     

    Bibliographische Angaben

    Herausgeber: Dirk Oschmann / Hans-Werner Hahn
    Titel: Gustav Freytag (1816–1895)
    Reihe: Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Thüringen, Kleine Reihe 48
    Verlag: Böhlau Verlag, Köln
    Erschienen: 09. Mai 2016
    Umfang, Ausstattung: 295 Seiten, 2 s/w Abbildungen, gebunden (Coverabbildung unverbindlich)
    Format: ca. 15,5 x 23 cm
    ISBN: 978-3-412-50368-0

     

     

    Interessiert Sie das Buch? Wollen Sie es selbst lesen? Sie können es > hier im Gregor-Versand Shop direkt bestellen < !


    Hinweis: Bibliographische Angaben gemäß Verlagsangaben, nach bestem Wissen und Gewissen, jedoch ohne Gewähr für die Richtigkeit.

     

     

  • Strauss, Herbert A. / Hoffmann, Christhard (Hg.): Juden und Judentum in der Literatur

    Cover: Juden und Judentum in der LiteraturZum Inhalt

    Die 15 Beiträge dieses Bandes aus der Feder von Literaturwissenschaftlern und Kritikern bieten eine Fülle von Apsekten zu dem nahezu unerschöpflichen Thema "Juden und Judentum in der Literatur". Wie jüdische Autoren ihr Selbstverständnis als Juden in ihren Werken reflektieren und wie nicht-jüdische Autoren jüdische Figuren in ihren Texten gestalten, wird unter anderem an Shakespeares Shylock, Lessings edlem Reisenden, Dickens' Oliver Twist, Grass' Spielzeughändler Markus oder Schnitzlers Bankier Ehrenberg untersucht. Heinrich Heine, Franz Kafka und Kurt Tucholsky stehen hier stellvertretend für die einmalige deutsch-jüdische Symbiose, der die deutsche Literatur Werke von Weltgeltung verdankt. In weiteren Beiträgen geht es um das Bild des Juden in unterschiedlichen Epochen der englischen, französischen, russischen, deutschen und amerikanischen Literatur.

    Gustav Freytag vor allem in den Beiträgen:
    - "Judenbilder in der realistischen Erzählliteratur. Jüdische Figuren bei Gustav Freytag, Fritz Reuter, Bertold Auerbach und Wilhelm Raabe" von Hans Otto Horch
    - "Das Bild des Ostjuden in der deutschen Literatur" von Hans-Peter Bayerdörfer

    Beiträge von:
    Herbert A. Strauss / Kuno Schuhmann / Wilfried Barner / Siegbert S. Prawer / Pauline Paucker / Hans Otto Horch / Norbert Miller / Hans-Peter Bayerdörfer / Hans Dieter Zimmermann / Marcel Reich-Ranicki / Christiane Schmelzkopf / Walter A. Strauss / Klaus-Peter Walter / Kurt Dittmar

     

    Rezension(en) / weitere Angaben

    - folgen -

     

     

     

    Bibliographische Angaben

    Herausgeber: Strauss, Herbert A. / Hoffmann, Christhard
    Titel: Juden und Judentum in der Literatur
    Verlag: DTV, München
    Erschienen: Dezember 1985
    Umfang, Ausstattung: 431 Seiten, kartoniert (Coverabbildung unverbindlich)
    Format: ca. 11 x 18 cm
    ISBN: 978-3-423-10513-2 (alt 3-423-10513-5)

     

     


    Hinweis: Bibliographische Angaben gemäß Verlagsangaben, nach bestem Wissen und Gewissen, jedoch ohne Gewähr für die Richtigkeit.

     

     

  • Weser-Bissé, Petra: Arbeitscredo und Bürgersinn

    Zum Inhalt

    Kurzinhalt: Der liberalbürgerliche Arbeitsbegriff wird nach der fehlgeschlagenen 48er Revolution als Ideologie der bürgerlichen Arbeit zu einer dominierenden Kraft. Zunehmend stellen sich Arbeit und Erwerb als objektive Aufgabe nicht nur des bürgerlichen Menschen dar, werden ihr individuelle und kollektive Energien derart eingeformt, daß sie für die Aufrechterhaltung des gesellschaftspolitischen und ökonomischen Status quo nur noch unentbehrlich sein können. Dies belegt u.a. das Motto des Programmrealisten Julian Schmidt, das den 1855 erschienenen Roman „Soll und Haben” von Gustav Freytag auf seiner Bestseller-Karriere begleitet und zugleich Stimmungsbild und Propaganda ist: „Der Roman soll das deutsche Volk da suchen, wo es in seiner Tüchtigkeit zu finden ist, nämlich bei seiner Arbeit.” Aber auch die fast zeitgleich edierten Romane „Zwischen Himmel und Erde” und „Der grüne Heinrich” der Poetischen (Bürgerlichen) Realisten Otto Ludwig und Gottfried Keller stellen das Motiv der Arbeit in eine bis dahin in der Literatur so nicht gekannten Weise in ihren Mittelpunkt. Noch in seinen letzten Werken beruft sich der Poetische Realismus emphatisch auf die identitätsstiftende und emanzipatorische Größe Arbeit, wobei sich die Darstellung von ethischer Arbeit vor dem Hintergrund sich intensivierender ökonomischer Prozesse als zunehmend schwierig erweist. Mit der Forderung nach Persönlichkeitsrechten gerät im Laufe der Epoche neben Ständeordnung und Patriarchat deshalb auch die liberale Wirtschaftsordnung in Kritik. Die Suche nach Gerechtigkeit, nach der Wiederfindung humanbürgerlicher Ideale macht die Literatur der Epoche zum Ort der Auseinandersetzung.

     

    Über die Autorin

    - folgt -

     

    Rezension(en) / weitere Angaben

    - folgen -

     

     

     

    Bibliographische Angaben

    Autor: Petra Weser-Bissé
    Titel: Arbeitscredo und Bürgersinn
    Reihe: Epistemata - Würzburger wissenschaftliche Schriften. Reihe Literaturwissenschaft 617
    Verlag: Königshausen & Neumann, Würzburg
    Erschienen: 15. Oktober 2007
    Umfang, Ausstattung: 617 Seiten, kartoniert
    Format: ca. 15,5 x 23,5 cm
    ISBN: 978-3-8260-3691-0

     

     

    Interessiert Sie das Buch? Wollen Sie es selbst lesen? Sie können es > hier im Gregor-Versand Shop direkt bestellen < !


    Hinweis: Bibliographische Angaben gemäß Verlagsangaben, nach bestem Wissen und Gewissen, jedoch ohne Gewähr für die Richtigkeit.

     

     

Kurz-Biographie

Gustav Freytag wurde am 13. Juli 1816 in Kreuzburg (Schlesien) geboren. Sein Vater Gottlob Ferdinand war Arzt, seine Mutter Henriette Albertine eine geborene Lehe. Mit Unterbrechung war Gottlob Ferdinand Bürgermeister von Kreuzburg. Freytag studierte bei Hoffmann von Fallersleben und Karl Lachmann. Da er aus politischen Gründen keine Professorenstelle bekam, wurde er zunächst als Privatdozent in Breslau tätig. Ab 1848 gab er gemeinsam mit Julian Schmidt die nationalliberale Zeitschrift „Die Grenzboten“ heraus. Seine Artikel brachten ihm u. a., daß er von Preußen steckbrieflich gesucht wurde. Er ließ sich schließlich in Siebleben bei Gotha nieder, wo ihm später von Herzog Ernst II. von Sachsen-Coburg und Gotha der Hofratstitel verliehen wurde.

Weiterlesen …

Gustav Freytags Briefe

 

Hier werden im Laufe der Zeit Briefausgaben Gustav Freytags verzeichnet. Diese subjektive Zusammenstellung, welche momentan nur wenige Titel erhält und noch erweitert wird, erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

Hinweis am 04. Februar 2019: Dieses Verzeichnis wird demnächst völlig neu gestaltet, ähnlich dem gerade entstehenden Bereich "Bibliographie Sekundärliteratur".

 

Weiterlesen …

Der falsche Uranias

Der unbefangene Menschenfreund konnte in diesen Monaten zu Leipzig zwei schmerzliche Betrachtungen nicht von sich abhalten: Es gibt viel Betrug in der Welt, und auch die Klügsten können irren. - Da die Sache, um welche es sich handelt, am besten von der heiteren Seite betrachtet wird, so möge hier eine unbefangene Erzählung folgen.

Weiterlesen …

Cookies erleichtern bzw. ermöglichen die Bereitstellung unserer Dienste. (Bei der Nichtannahme von Cookies kann die Funktionsfähigkeit der Website eingeschränkt sein.)