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Buchdaten

  • Otto, Norbert : Julian Schmidt. Eine Spurensuche.

    Cover: Julian SchmidtZum Inhalt

    Julian Schmidt (1818–1886) war einer der bekanntesten und einflussreichsten Literaturkritiker und -historiker des 19. Jahrhunderts. Sein Name ist eng verknüpft mit der Zeitschrift "Die Grenzboten", welche er gemeinsam mit Gustav Freytag seit 1848 herausgab. Julian Schmidt gilt als Begründer der Programmatik des "Bürgerlichen Realismus", der bedeutendsten literarischen Strömung der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts.
    In den letzten Jahrzehnten ist Julian Schmidt zu Unrecht in Vergessenheit geraten. In der vorliegenden Monographie wird erstmalig sein Lebensweg nachgezeichnet. Im Vordergrund stehen Schmidts menschliche und literarische Entwicklung vor dem Hintergrund der Zeitereignisse sowie seine persönlichen Beziehungen zu bekannten Zeitgenossen, wie z. B. Arnold Ruge, Herman Grimm, Heinrich von Treitschke, Theodor Mommsen, Wilhelm Dilthey oder Fritz Reuter. Hierzu wurden bisher unveröffentlichte Dokumente sowie die umfangreiche Korrespondenz erschlossen, welche sich in der Staatsbibliothek Berlin sowie im Goethe-Schiller-Archiv in Weimar befinden.
    Hoch geschätzt, aber auch oft angefeindet (etwa von Ferdinand Lassalle), stand Schmidt mehr als 30 Jahre lang im Licht der Öffentlichkeit. Norbert Ottos biographische „Spurensuche“, die anlässlich von Schmidts 200. Geburtstag erscheint, wird das Interesse an Werk und Person eines bedeutenden Literaten zweifellos neu beleben.

     

    Über den Autor

    Norbert Otto, geb. 1954 in Essen, lebt heute in Dortmund, studierte nach em Abitur Deutsch, Geschichte und Philosophie. Er war als Lehrer tätig und hat in dieser Zeit etliche Theaterprojekte betreut.

     

    Rezension(en) / weitere Angaben

    Otto, Norbert : Julian Schmidt. Eine Spurensuche : Rezension von Bernt Ture von zur Mühlen vom 7. Dezember 2018

    - Otto, Norbert : Julian Schmidt. Eine Spurensuche : Rezension von Bernhard Gregor vom 15. Mai 2019

     

     

     

    Bibliographische Angaben

    Autor: Otto, Norbert
    Titel: Julian Schmidt. Eine Spurensuche
    Reihe: Lebensberichte - Zeitgeschichte
    Verlag: Georg Olms Verlag, Hildesheim/Zürich/New York
    Erschienen: 25. September 2018
    Umfang, Ausstattung: 252 S., 24 Fotos, gebunden (Coverabbildung unverbindlich)
    Format: ca.  15,5 x 22 cm
    ISBN: 978-3-487-08617-0

     

     

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    Hinweis: Bibliographische Angaben nach bestem Wissen und Gewissen, jedoch ohne Gewähr für die Richtigkeit.

     

     

  • Rohleder, Jano: Fast schon Fantasy

    Zum Inhalt

    Über die Gründe des Erfolgs von Gustav Freytags "Ingo und Ingraban", dem ersten Teil der "Ahnen".

     

    Über den Autor

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    Rezension(en) / weitere Angaben

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    Bibliographische Angaben

    Autor: Jano Rohleder
    Titel: Fast schon Fantasy.
    Zwischenprüfungsarbeit
    Verlag: Grin Verlag, München
    Erschienen: 2010
    Umfang, Ausstattung: 12 Seiten (insgesamt 24, nur einseitig bedruckt)
    Format: ca. 14,5 x 21 cm
    ISBN: 978-3-640-51059-7

     

     


    Hinweis: Bibliographische Angaben gemäß Verlagsangaben, nach bestem Wissen und Gewissen, jedoch ohne Gewähr für die Richtigkeit.

     

     

  • Roth, Prof. Dr.: Gustav Freytag (Artikel)

    Zum Inhalt

    Biographischer Zeitschriftenartikel, der auch auf das Werk Freytags eingeht.

     

    Über den Autor

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    Rezension(en) / weitere Angaben

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    Bibliographische Angaben

    Autor: Pro. Dr. Roth
    Titel: Gustav Freytag
    In: "Programm des königl. Realgymnasiums in Stuttgart am Schlusse des Schuljahres 1896/97"
    Verlag: K. Hofbuchdruckerei Carl Liebich, Stuttgart
    Erschienen: 1897
    Umfang, Ausstattung: 43 Seiten, geheftet (Coverabbildung unverbindlich)
    Format: ca. 20,5 x 26,5 cm
    ISBN: -

     

     

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  • Schneider, Michael: Geschichte als Gestalt: Formen der Wirklichkeit und Wirklichkeit der Form in Gustav Freytags Roman "Soll und Haben"

    Zum Inhalt

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    Über den Autor

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    Bibliographische Angaben

    Autor: Schneider, Michael
    Titel: Geschichte als Gestalt: Formen der Wirklichkeit und Wirklichkeit der Form in Gustav Freytags Roman "Soll und Haben"
    Reihe: Stuttgarter Arbeiten zur Germanistik ; Nr. 83
    Verlag: Akademischer Verlag, Stuttgart
    Erschienen: 1980
    Umfang, Ausstattung: 200 Seiten, kartoniert
    Format: ca. 15 x 21 cm
    ISBN: 978-3-88099-087-6

     

     


    Hinweis: Bibliographische Angaben gemäß Verlagsangaben, nach bestem Wissen und Gewissen, jedoch ohne Gewähr für die Richtigkeit.

     

     

  • Schridde, Georg: Gustav Freytags Kultur- und Geschichtspsychologie

    Cover: Schridde, Gustav FreytagZum Inhalt

    Ein Beitrag zur Geschichte der Geschichtsphilosophie

     

    Über den Autor

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    Bibliographische Angaben

    Autor: Dr. Georg Schridde
    Titel: Gustav Freytags Kultur- und Geschichtspsychologie
    Verlag: Verlag der Dürr'schen Buchhandlung, Leipzig
    Erschienen: 1910
    Umfang, Ausstattung: 96 Seiten, Fadenheftung, Broschur (Coverabbildung unverbindlich)
    Format: ca. 15,5 x 23 cm
    ISBN: -

     

     


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  • Seiler, Friedrich: Gustav Freytag

    Cover: Seiler - Gustav FreytagZum Inhalt

    Ein Lebensbild.

     

    Über den Autor

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    Bibliographische Angaben

    Autor: Friedrich Seiler
    Titel: Gustav Freytag
    Reihe: Biographische Volksbücher
    Verlag: R. Voigtländers Verlag, Leipzig
    Erschienen: 1898
    Umfang, Ausstattung: 224 Seiten, etliche Abbildungen, gebunden (Coverabbildung unverbindlich)
    Format: ca. 12,5 x 18,5 cm
    ISBN: -

     

     

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  • Strauss, Herbert A. / Hoffmann, Christhard (Hg.): Juden und Judentum in der Literatur

    Cover: Juden und Judentum in der LiteraturZum Inhalt

    Die 15 Beiträge dieses Bandes aus der Feder von Literaturwissenschaftlern und Kritikern bieten eine Fülle von Apsekten zu dem nahezu unerschöpflichen Thema "Juden und Judentum in der Literatur". Wie jüdische Autoren ihr Selbstverständnis als Juden in ihren Werken reflektieren und wie nicht-jüdische Autoren jüdische Figuren in ihren Texten gestalten, wird unter anderem an Shakespeares Shylock, Lessings edlem Reisenden, Dickens' Oliver Twist, Grass' Spielzeughändler Markus oder Schnitzlers Bankier Ehrenberg untersucht. Heinrich Heine, Franz Kafka und Kurt Tucholsky stehen hier stellvertretend für die einmalige deutsch-jüdische Symbiose, der die deutsche Literatur Werke von Weltgeltung verdankt. In weiteren Beiträgen geht es um das Bild des Juden in unterschiedlichen Epochen der englischen, französischen, russischen, deutschen und amerikanischen Literatur.

    Gustav Freytag vor allem in den Beiträgen:
    - "Judenbilder in der realistischen Erzählliteratur. Jüdische Figuren bei Gustav Freytag, Fritz Reuter, Bertold Auerbach und Wilhelm Raabe" von Hans Otto Horch
    - "Das Bild des Ostjuden in der deutschen Literatur" von Hans-Peter Bayerdörfer

    Beiträge von:
    Herbert A. Strauss / Kuno Schuhmann / Wilfried Barner / Siegbert S. Prawer / Pauline Paucker / Hans Otto Horch / Norbert Miller / Hans-Peter Bayerdörfer / Hans Dieter Zimmermann / Marcel Reich-Ranicki / Christiane Schmelzkopf / Walter A. Strauss / Klaus-Peter Walter / Kurt Dittmar

     

    Rezension(en) / weitere Angaben

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    Bibliographische Angaben

    Herausgeber: Strauss, Herbert A. / Hoffmann, Christhard
    Titel: Juden und Judentum in der Literatur
    Verlag: DTV, München
    Erschienen: Dezember 1985
    Umfang, Ausstattung: 431 Seiten, kartoniert (Coverabbildung unverbindlich)
    Format: ca. 11 x 18 cm
    ISBN: 978-3-423-10513-2 (alt 3-423-10513-5)

     

     


    Hinweis: Bibliographische Angaben gemäß Verlagsangaben, nach bestem Wissen und Gewissen, jedoch ohne Gewähr für die Richtigkeit.

     

     

  • Surynt, Izabela (Hg.): Mein theurer Theodor. Gustav Freytags Briefe an Theodor Molinari (EA)

    Cover: Mein theurer TheodorZum Inhalt

    Einleitung
    Briefe
    Anmerkungen
    Personenregister

     

    Über die Herausgeberin

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    Bibliographische Angaben

    Herausgeberin: Surynt, Izabela
    Titel: Mein theurer Theodor : Gustav Freytags Briefe an Theodor Molinari 1847-1867
    Verlag: Neisse Verlag, Inh. Detlef Krell, Dresden
    Erschienen: 2006
    Umfang, Ausstattung: 230 Seiten, gebunden (Coverabbildung unverbindlich)
    Format: ca. 13 x 21 cm
    ISBN: 978-3-934038-63-9

     

     

     

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  • Verehrt und Vergessen - Festschrift zum 200. Geburtstag am 13. Juli 2016

    Cover: Festschrift 2016Zum Inhalt

    Festschrift zum 200. Geburtstag am 13. Juli 2016. Festveranstaltung am 16. Juli 2016 in Gotha-Siebleben.
    Grußworte
    Was bleibt - Gedanken zum Festvortrag Prof. Dr. Jochen Schröder
    Gustav Freytags Lebensstationen
    Gustav Freytag in Siebleben
    Gustav Freytag in Wiesbaden
    Leben und Werk in Zahlen
    Ablauf Festveranstaltung / Sponsoren

     

    Über den Autor

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    Bibliographische Angaben

    Herausgeber: Heimatgeschichtsverein Siebleben e.V.
    Titel: Verehrt und Vergessen. Gustav Freytag 1816 - 1895
    Verlag: Heimatgeschichtsverein Siebleben e.V., Gotha-Siebleben
    Erschienen: Juli 2016
    Umfang, Ausstattung: 32 Seiten, zahlreiche Abbildungen, geheftet (Coverabbildung unverbindlich)
    Format: ca. 17,7 x 24,5 cm
    ISBN: -

     

     


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  • Weser-Bissé, Petra: Arbeitscredo und Bürgersinn

    Zum Inhalt

    Kurzinhalt: Der liberalbürgerliche Arbeitsbegriff wird nach der fehlgeschlagenen 48er Revolution als Ideologie der bürgerlichen Arbeit zu einer dominierenden Kraft. Zunehmend stellen sich Arbeit und Erwerb als objektive Aufgabe nicht nur des bürgerlichen Menschen dar, werden ihr individuelle und kollektive Energien derart eingeformt, daß sie für die Aufrechterhaltung des gesellschaftspolitischen und ökonomischen Status quo nur noch unentbehrlich sein können. Dies belegt u.a. das Motto des Programmrealisten Julian Schmidt, das den 1855 erschienenen Roman „Soll und Haben” von Gustav Freytag auf seiner Bestseller-Karriere begleitet und zugleich Stimmungsbild und Propaganda ist: „Der Roman soll das deutsche Volk da suchen, wo es in seiner Tüchtigkeit zu finden ist, nämlich bei seiner Arbeit.” Aber auch die fast zeitgleich edierten Romane „Zwischen Himmel und Erde” und „Der grüne Heinrich” der Poetischen (Bürgerlichen) Realisten Otto Ludwig und Gottfried Keller stellen das Motiv der Arbeit in eine bis dahin in der Literatur so nicht gekannten Weise in ihren Mittelpunkt. Noch in seinen letzten Werken beruft sich der Poetische Realismus emphatisch auf die identitätsstiftende und emanzipatorische Größe Arbeit, wobei sich die Darstellung von ethischer Arbeit vor dem Hintergrund sich intensivierender ökonomischer Prozesse als zunehmend schwierig erweist. Mit der Forderung nach Persönlichkeitsrechten gerät im Laufe der Epoche neben Ständeordnung und Patriarchat deshalb auch die liberale Wirtschaftsordnung in Kritik. Die Suche nach Gerechtigkeit, nach der Wiederfindung humanbürgerlicher Ideale macht die Literatur der Epoche zum Ort der Auseinandersetzung.

     

    Über die Autorin

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    Bibliographische Angaben

    Autor: Petra Weser-Bissé
    Titel: Arbeitscredo und Bürgersinn
    Reihe: Epistemata - Würzburger wissenschaftliche Schriften. Reihe Literaturwissenschaft 617
    Verlag: Königshausen & Neumann, Würzburg
    Erschienen: 15. Oktober 2007
    Umfang, Ausstattung: 617 Seiten, kartoniert
    Format: ca. 15,5 x 23,5 cm
    ISBN: 978-3-8260-3691-0

     

     

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  • Wirschem, Karin: Die Suche des bürgerlichen Individuums nach seiner Bestimmung

    Zum Inhalt

    Analyse u. Begriff d. Bildungsromans, erarb. am Beispiel von Wilhelm Raabes "Hungerpastor" u. Gustav Freytags "Soll und Haben". (Diss.)

     

    Über die Autorin

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    Rezension(en) / weitere Angaben

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    Bibliographische Angaben

    Autor: Karin Wirschem
    Titel: Die Suche des bürgerlichen Individuums nach seiner Bestimmung
    Reihe: Marburger germanistische Studien ; Bd. 5
    Verlag: Peter Lang, Frankfurt am Main / Bern / New York
    Erschienen: Dezember 1986
    Umfang, Ausstattung: 210 Seiten, kartoniert (Coverabbildung unverbindlich)
    Format: ca. 14,5 x 20,5 cm
    ISBN: 978-3-8204-8962-0

     

     

     


    Hinweis: Bibliographische Angaben gemäß Verlagsangaben, nach bestem Wissen und Gewissen, jedoch ohne Gewähr für die Richtigkeit.

     

     

  • Zur Mühlen, Bernt Ture von : Gustav Freytag. Biographie

    Cover: Gustav Freytag. BiographieZum Inhalt

    Aus Anlaß des 200. Geburtstages von Gustav Freytag am 13. Juli 2016 ist mit diesem Buch die erste umfassende (Verlagsangabe) Biographie des meistgelesenen Schriftstellers des 19. Jahrhunderts erschienen. Von der Jugend bis hin zu seinem Tode zeichnet der Autor anhand zahlloser Dokumente und Berichte von Zeitgenossen ein lebendiges Bild des Dramatikers, Romanciers und Publizisten, der sowohl durch seine Werke als auch seine persönlichen Beziehungen großen Einfluß ausübte. Dabei wird deutlich, daß das Bild, das heute weithin vorherrscht, vielfach zu einseitig und oft nicht zutreffend ist.

     

    Über den Autor

    Bernt Ture von zur Mühlen wurde 1939 in Danzig geboren und hat Literatur, Theaterwissenschaften, Politikwissenschaft, Geschichte und Volkskunde studiert. Er war als Gymnasiallehrer tätig und hat etliche buchwissenschaftliche Publikationen sowie eine Biographie zu Hoffmann von Fallersleben veröffentlicht. Er starb am 16. August 2021.

     

    Rezension(en) / weitere Angaben

    - Zur Mühlen, Bernt Ture von : Gustav Freytag. Biographie: Rezension von Bernhard Gregor vom 26. Juni 2016

     

     

     

    Bibliographische Angaben

    Autor: Zur Mühlen, Bernt Ture von
    Titel: Gustav Freytag. Biographie
    Verlag: Wallstein Verlag, Göttingen
    Erschienen: 30. Mai 2016
    ISBN: 978-3-8353-1890-8
    Umfang, Ausstattung: 272 Seiten, 12 Abbildungen, gebunden mit Schutzumschlag (Coverabbildung unverbindlich)
    Format: ca. 13 x 20 cm

     

     

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Kurz-Biographie

Gustav Freytag wurde am 13. Juli 1816 in Kreuzburg (Schlesien) geboren. Sein Vater Gottlob Ferdinand war Arzt, seine Mutter Henriette Albertine eine geborene Lehe. Mit Unterbrechung war Gottlob Ferdinand Bürgermeister von Kreuzburg. Freytag studierte bei Hoffmann von Fallersleben und Karl Lachmann. Da er aus politischen Gründen keine Professorenstelle bekam, wurde er zunächst als Privatdozent in Breslau tätig. Ab 1848 gab er gemeinsam mit Julian Schmidt die nationalliberale Zeitschrift „Die Grenzboten“ heraus. Seine Artikel brachten ihm u. a., daß er von Preußen steckbrieflich gesucht wurde. Er ließ sich schließlich in Siebleben bei Gotha nieder, wo ihm später von Herzog Ernst II. von Sachsen-Coburg und Gotha der Hofratstitel verliehen wurde.

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Die Ahnen 1: Ingo und Ingraban

Frei hat Gott die Menschen geschaffen, damit diese sich selbst ihr Schicksal bereiten. (Ingraban, Seite 251)

Cover: Gustav Freytag AusgabeZum Inhalt

Ingo
Im Jahre 357 gelangt der Königssohn der Vandalen nach einer Schlacht mit den Römern, denen er die Fahne entrissen hat, zu den Thüringen. Dort findet er zunächst gastliche Aufnahme, die auch auf seine später hinzukommenden Gefährten gilt. Als er sich jedoch in die Tochter des Fürsten verliebt und diese sich ihm zuwendet, zieht Unheil am Himmel auf, denn die Eltern sind gegen diese Verbindung. Und dann senden die Römer ihre Boten und fordern Ingos Kopf.

Ingraban
Die Zeiten haben sich seit Ingos Tagen geändert. Im Jahre 724 geleitet sein Nachfahre Ingraban einen ihm seltsam scheinenden Fremden und dessen Begleiter in seine thüringische Heimat. Dieser kommt, um für seinen Gott zu werben. Es ist Winfried, vom Papst zum Bischof geweiht, der die Lande für das Christentum erobern will. Es ist die Zeit, da der alte mit dem neuen Glauben ringt, da die Franken ihre Macht ausdehnen und sich vieles zu ändern beginnt. So bleibt es nicht aus, daß Ingraban zwischen die Fronten gerät.

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Über literarische Porträts öffentlicher Charaktere (Grenzboten, 1849)

An Herrn W. in Magdeburg

Mein Herr! Sie beklagten sich vor kurzem über eine Beschreibung Ihrer Abgeordnetenpersönlichkeit, welche im vorigen Jahrgang der Grenzboten zu lesen war, ja Sie wollten den Namen des lichtscheuen Zeichners wissen. Das ist nicht nötig, die Redaktion vertritt Ihnen gegenüber Wortlaut und Meinung des betreffenden Aufsatzes. Da Sie uns jetzt als Privatmann gegenüber stehen, haben wir weder Recht noch Veranlassung, Ihre Person und Tätigkeit dem Publikum wieder vorzuführen; was ich hier zu erwähnen habe, ist unpersönlich und ich bitte Sie in der Adresse dieses Briefes keine Kränkung, sondern eine kleine Aufmerksamkeit zu sehen, die wir Ihnen deshalb schuldig sind, weil Sie unser reaktionäres Blatt, wenn auch spät, gelesen haben.

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