Startseite Gustav Freytag Infoseite
Herzlich willkommen
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- Geschrieben von: Bernhard Gregor
- Kategorie: Allgemein
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Herzlich willkommen! Hier entsteht eine Internetpräsenz, die über den aus Schlesien stammenden Schriftsteller Gustav Freytag (1816 - 1895) informieren will.
Sie werden hier im Laufe der Zeit Wissenswertes über sein Leben, seine Werke, deren Rezeption sowie die Orte und Gegenden, in denen er gelebt hat und die für ihn eine Bedeutung hatten, finden. Desgleichen Buchvorstellungen zu einzelner seiner Werke sowie Sekundärliteratur. Da das aber alles in der Freizeit und quasi bei Null beginnend geschieht, geht es oft nach dem Motto "Gut Ding will Weile".
Vielen Dank für Ihr Interesse.
Bernhard Gregor
Kurz-Biographie
Gustav Freytag wurde am 13. Juli 1816 in Kreuzburg (Schlesien) geboren. Sein Vater Gottlob Ferdinand war Arzt, seine Mutter Henriette Albertine eine geborene Lehe. Mit Unterbrechung war Gottlob Ferdinand Bürgermeister von Kreuzburg. Freytag studierte bei Hoffmann von Fallersleben und Karl Lachmann. Da er aus politischen Gründen keine Professorenstelle bekam, wurde er zunächst als Privatdozent in Breslau tätig. Ab 1848 gab er gemeinsam mit Julian Schmidt die nationalliberale Zeitschrift „Die Grenzboten“ heraus. Seine Artikel brachten ihm u. a., daß er von Preußen steckbrieflich gesucht wurde. Er ließ sich schließlich in Siebleben bei Gotha nieder, wo ihm später von Herzog Ernst II. von Sachsen-Coburg und Gotha der Hofratstitel verliehen wurde.
Gustav Freytags Briefe
Hier werden im Laufe der Zeit Briefausgaben Gustav Freytags verzeichnet. Diese subjektive Zusammenstellung, welche momentan nur wenige Titel erhält und noch erweitert wird, erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Hinweis am 04. Februar 2019: Dieses Verzeichnis wird demnächst völlig neu gestaltet, ähnlich dem gerade entstehenden Bereich "Bibliographie Sekundärliteratur".
Der Streit über das Judenthum in der Musik (1869)
Wir haben vermieden, die herausfordernde Schrift Wagner's "das Judenthum in der Musik" und die zahlreichen Entgegnungen seiner gekränkten Bewunderer und Gegner zu besprechen, obgleich beide Parteien Veranlassung zu heiterer Kritik gaben. Wir halten aber gegenwärtig einen ernsten Angriff auf ds jüdische Wesen unter uns nach keiner Richtung für zeitgemäß, nicht in Politik, nicht in Gesellschaft, nicht in Wissenschaft und Kunst; denn auf allen diesen Gebieten sind unsere Mitbürger israelitischen Glaubens werthe Bundesgenossen nach guten Zielen, auf keinem Gebiete sind sie vorzugsweise Vertreter einer Richtung, welche wir für gemeinschädlich halten müssen.
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